Die Nasenoperation gehört zwar nicht zu den häufigsten ästhetischen Operationen, aber sie wird bis heute als einer der anspruchsvollsten Eingriffe betrachtet. Eine chirurgische Modellierung der Nasenform genannt Rhinoplastik ist nicht nur ein ästhetischer Eingriff, sondern sie verbessert oder modifiziert auch eine der Funktionen dieses Organs, nämlich die Atmung.
Vor der Operation
Vor der Operation
Operation
Operation
Die Behandlung erfolgt in der Allgemeinanästhesie. Im Verlauf der Operation werden die Weichteile von knorpeligen und knöchernen Strukturen frei präpariert. Dann erfolgt die Korrektur der ursprüngliche Deformation. Abhängig von umfang dauert der Eingriff etwa 2 Stunden. Eine andere Option der Nasenkorrektur stellt eine nur Weichteilkorrektur dar, die ohne Eingriff in die Knochen durchgeführt wird. Nach der Operation wird eine Tamponade und äußere Gips- oder Kunststoffschiene (zur Modellierung) gelegt.
Nach der Operation
Nach der Operation
Die Heilung nach einer plastischen Operation der Nase stellt einen relativ langfristigen Prozess dar – Sie sollten damit rechnen, dass es zur vollständigen Stabilisierung der operierten Bereiche erst nach mehreren Monaten kommt. In gewöhnliche Tagesaktivitäten und in den Arbeitsprozess können Sie sich gleichwohl sofort nach der Abnahme des Gipses, also ungefähr nach zwei Wochen nach der Operation eingliedern. Als Komplikationsvorbeugung ist es sinnvoll Druckmassagen der Nase durchzuführen, wodurch die Heilung beschleunigt wird. Die Nase ist in der Regel etwa in einem Monat nach der Operation bereits schön geformt. Trotzdem kann es während der Folgemonate zu zeitweiligen Schwellungen oder Rötung kommen. Damit sollten Sie vor allem im Winter und bei plötzlichen Temperaturschwankungen rechnen.

