Diagnostik der Infektion mit serologischen Methoden
In der ersten Phase soll man die Anwesenheit der spezifischen Antikörpern IgM oder IgG ( je nach klinischer Form) mit Enzyme Linked Immunosorbent Assay (ELISA) untersuchen. Danach bei den Kranken mit dem positiven oder zweifelhaften Ergebnissen soll man die Untersuchung mit der Western-blot Methode durchfuhren, um die frühere Ergebnisse zu bestätigen. (nach: Diagnostik und Behandlung der Borreliose aus Lyme, die Empfehlungen der polnischen Gesellschaft für Epidemiologie und Infektionskrankheiten).Die Empfehlung der 2-stufigen Diagnostik ergibt sich aus der Notwendigkeit, die Mängel der einzelnen Testen zu ergänzen. ELISA zeichnen sich einer sehr hohen Sensibilität aus, manchmal (abhängig von Spezifizität) können jedoch die falsch negative oder falsch positive Ergebnisse geben. Die Western-blot Teste sind dagegen sehr spezifische Untersuchungen aber nicht so hohe Sensibilität wie ELISTA Teste haben. Nach der Organisation EUCALB (European Concerted Action Lyme Borreliosis), die in Europa die Standards in Borreliose-Diagnostik bestimmt, sollte die minimale Spezifizität (Richtigkeit der Ergebnissen) der ELISA Methode über 90% betragen. Die durch CBDNA verwendete ELISA Teste haben die Spezifizität in IgG Klasse 100% und in IgM Klasse 95%, also wesentlich mehr als Limit festlegt.


In unserem Medizinischen Zentrum gibt es die Möglichkeit, die folgende Teste zu machen
- Borrelia burgdorferi, ELISA class IgM and/or IgG
- Borrelia burgdorferi
- Borrelia burgdorferi, Western blot class IgM and/or IgG
- Babesia microti IgM/IgG
- Anaplasma phagocytophilum, Ehrlichia chaffeensis
- Bartonella henselae, Bartonella quintana IgM/IgG
- Toxoplasma gondii IgM/IgG
- Chlamydia pneumoniae IgM/IgG
- Mycoplasma pneumoniae IgM/IgG
- Chlamydia trachomatis IgM/IgG
- Yersinia enterocolitica IgA/IgG